Unsere Turnhalle.

Ein Ort der Begegnung

… und der Bewegung natürlich.

Die Turnhalle ist das Herzstück der Dassenser Sportanlage. Seit 50 Jahren ist sie die Heimat von großen und kleinen TSVern. Woche für Woche findet hier der Trainings-, Übungs- und Spielbetrieb von mehr als 10 Sparten statt.

 

Die Turnhalle im Überblick:

Alle unter einem Dach

Ob Kinderturnen, Gymnastik, Rückenschule, Volleyball, Tischtennis, Jugendfußball, Eltern-Kind-Turnen, Boxen, Leichtathletik oder Erste-Hilfe-Kurs, Gardetraining, Versammlungen: In der Turnhalle ist sieben Tage die Woche Betrieb!

Gute Ausstattung

Damit dem Sportbetrieb nichts im Wege steht, hat die Turnhalle eine umfassende Ausstattung zu bieten. Von klassischen Turngeräten wie Kästen, Bänken, Matten aller Größen, Bällen aller Art, Reck und Barren, bis hin zu Gymnastik-Equipment, TT-Platten und Volleyballnetz – unsere Einrichtung lässt wenig Sportlerwünsche offen.

Energieeffizient

Die umfangreiche energetische Sanierung der Turnhalle 2018/19 stellt den Verein noch vor den jüngsten Energiekrisen auf ein stabiles Fundament. Der Einbau einer Deckenstrahlheizung, eine effiziente Wärmedämmung sowie der Austausch der fast 50 Jahre alten Glasbaustein-Fassade tragen essentiell zur Senkung des Energieverbrauchs bei.

Aufgefrischt

Nach der umfangreichen energetischen Sanierung 2018/19 konnten Ende 2020 auch die letzten Renovierungsarbeiten abgeschlossen werden. So wurden die Schirikabine und Toiletten mit neuen Sanitärmöbeln ausgestattet, alle Kabinen, Flure und Sanitärräume neu gefliest, alle Innentüren ausgetauscht sowie sämtliche Räume mit einem neuen Wand- und Deckenanstrich versehen. Finanziert durch Fördergelder und einen hohen Anteil aus Vereinsmitteln.

Eine Sportstätte mit Geschichte.

Erst Mitte der 6oer Jahre siedelte sich der TSV am Dorfrand an der Einbecker Straße an. Der Weg zu einem eigenen Sportplatz und der Turnhalle war nicht immer einfach.

Sportplatz: 1966 konnten Dank der Bereitschaft des Dassenser Gemeinderates unter der Leitung von Bürgermeister Albert Rümenapp erfolgreich Verhandlungen mit dem Domänenrentamt über eine Ersatzlandbeschaffung geführt werden. Der Erwerb unseres heutigen Sportgeländes an der Einbecker Straße durch die Gemeinde Dassensen vom Bauern August Sander stellte einen Meilenstein in der Geschichte des Turn- und Sportvereins dar. Durch die Bereitstellung gemeindeeigenen Geländes wurden endlich die ungewissen Pachtverhältnisse beendet. Die Planierungsarbeiten für den neuen Sportplatz wurden ein echtes Beispiel dörflicher Gemeinschaftsarbeit, an der sich alle Bevölkerungsgruppen hervorragend beteiligten. Dank dieses Einsatzes konnte der Sportplatz so kostengünstig erstellt werden, dass der Wunsch nach dem Bau einer Turnhalle nur eine Frage der Zeit war.

Turnhalle: Trotzdem bedurfte es vieler langwieriger Verhandlungen, ehe die Bemühungen des Vereins und des Gemeinderates vom Erfolg gekrönt waren und die überörtlichen Behörden den Turnhallenbau genehmigten. Bevor 1970 mit dem Bau der Halle begonnen werden konnte, war inzwischen 1969 die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister des Amtsgerichts Einbeck erfolgt. Auch beim Bau der Turnhalle wurden nochmals viele Arbeiten in Eigenleistung durchgeführt. Dem Richtfest im Jahre 1970 folgte 1971 die Einweihung der Halle und Übergabe an die Dassenser Schule und den Turnverein. Der Turnhallenbau hat dem Vereinsleben viele neue Impulse gegeben. Die Turner wanderten von Müllers Saal in die neue Halle. Auch wechselte die Tischtennisabteilung von Rotenkirchen nach Dassensen. Nachdem bis zum Jahre 1971 diese Sportart eine männliche Domäne war, begannen nun auch die Damen mit dem Trainingsbetrieb. Weiterhin gründete sich unter der Leitung von Doris Nagel die Sparte Damenturnen. Bedingt durch den Hallenbau schnellte die Mitgliederzahl in die Höhe bis auf weit über 300.

Klause: 1996/97 wurde der Anbau an die Turnhalle umgesetzt. Nachdem der Spielplatz, der sich ursprünglich nördlich der Halle befand, an seinen heutigen Platz verlegt wurde, konnte die Halle in diese Richtung erweitert werden. Alle Arbeiten von der Planung bis zur Inneneinrichtung wurden in Eigenleistung durchgeführt. Obwohl das Sportplatzgelände und die Turnhalle Eigentum der Stadt Einbeck sind, wurden Hunderte von Arbeitsstunden und ein großer Teil der Vereinsersparnisse in den Anbau investiert. In diesem Anbau wurde schließlich eine Küche und ein Getränkelager untergebracht. So konnte die „Klause“ 1998 feierlich aus der Garage aus- und in den Anbau einziehen. Im Jahr 2015 konnten die neuen Sanitäranlagen an der Klause fertiggestellt werden. Mit nur zwei Toiletten in der Turnhalle stießen die sanitären Anlagen schon lange an ihre Grenzen. In rund 1.000 Stunden Eigenleistung von über 40 freiwilligen Helfern konnte der Anbau schließlich erfolgreich umgesetzt werden.  Ein großer Dank galt hier Wolfgang Stahlmann, Klaus Stahlmann, Andreas Uhde und Dieter Nagel. Unter allen Helfern haben sich diese vier Mitglieder weit über alle Maßen eingesetzt und zusammen mehr als zwei Drittel aller geleisteten Stunden zu verzeichnen.